Oder einfach „Wein, Weib und Gesang“.
Wer den Spruch prägte „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang – der bleibt ein Tor sein Leben lang!“, ist bis heute nicht eindeutig überliefert. Da gibt es die einen, die ihn Martin Luther zuschreiben und dann gibt es die anderen, die davon ausgehen, dass er aus der Feder des deutschen Dichters Johann Heinrich Voss stammte.
Auch wenn es für uns spannend wäre – dieses Geheimnis endlich zu lüften, werden wir dies hier und heute nicht tun können. Nichtsdestotrotz – erinnern wir uns alle gerne an die eigenen „Wein, Weib und Gesang“-Geschichten: Für den einen, sind es die endlosen Nächte im Club, für den anderen, die unvergessenen Abende mit Freunden und für den nächsten, das wunderbare Tanzen im Gras. Oder für uns, die vielen Genussgeschichten im Weinkeller – man(n) will ja kein Tor werden.
Unsere letzte Nacht haben wir mit uns bekannten Weinen verbracht. Manchmal – das müssen wir gestehen – sind wir auch gerne „Serienjunkies“. Und diese drei Weißweine sind aktuell unsere Favoriten:
Der Pinot Grigio der Weinkellerei Cantina Tramin, der Riesling „Glaube-Liebe-Hoffnung“ vom Weingut Bergdolt-Reif & Nett und der Riesling „2017 – Untertürkheimer Altenberg“ vom Weingut Schwarz.

Da wir uns mit dem Südtiroler Tramin bereits im Beitrag „Années folles.“ beschäftigt haben und der nächste Blog dem „Glauben“ an die „Liebe“ & „Hoffnung“ aus der Pfalz gewidmet sein wird, bleiben wir heute doch gerne in der Heimat:
Die Familie Schwarz baut seit mehr als 300 Jahren Weine in Stuttgart-Untertürkheim an. Der Weinkeller wurde 150 Jahre früher, gerade mal vier km weiter, erbaut – da würden wir doch gerne wissen, wieviele Flaschen Wein der Familie Schwarz wohl vor uns im Weinkeller verköstigt wurden. Ein weiteres spannendes Geheimnis – das wir leider nicht auflösen können, doch dass der Riesling aus dem Jahr 2017 ein wunderbares TröpfLE ist – das können wir nur bestätigen.
Wir haben den Wein zu Fisch und Meeresfrüchten probiert und als Fans von spritzigen Weißweinen waren wir begeistert. Und geben gerne zu – auch wenn das Wetter aktuell nicht gerade sommerlich daher kommt – haben gerade die leichten Zitrusnoten für die ersten Frühlingsgefühle bei uns gesorgt.
Chin Chin
Euer Team-1569